Herzlich willkommen in der

Erlebnisarena Neufeld !

Die Lauf- und Wanderwege der Erlebnisarena Neufeldersee

Die „Erlebnisarena Neufeldersee“ mit ihrem Herzstück, den Lauf- und Wanderwegen, umfassen und zeigen die Schönheiten des gesamten Gemeindegebietes von Neufeld an der Leitha, wie auch der näheren Umgebung. Wir haben uns bemüht, die Strecken naturschonend anzulegen und bereits vorhandene baulich und kulturell interessante Gegebenheiten einzubauen. Insgesamt wurden 4 Routen, von einer mit 1,5 km kurzen Strecke bis hin zur längsten Etappe mit 11,9 km Streckenlänge, geschaffen, wobei die Routen natürlich verschieden kombinierbar und erweiterbar sind. Mit Ausnahme der längsten Strecke, befinden sich die Wege durchwegs im ebenen Gelände, wobei auch die längste Strecke mit nur einer moderaten Steigung aufzuwarten hat, an deren Ende man aber mit einer tollen Aussicht belohnt wird. Der Untergrund ist unterschiedlich beschaffen (Asphalt, aber auch gut ausgebaute Feldwege). Der zentrale Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Friedhof.

Die Strecken im Detail

Erlebnisweg

Vom Ausgangspunkt beim Friedhofsparkplatz geht es vorbei am Trainingsplatz zur historisch durchaus interessanten Feldkapelle, vorbei am Natur- und Sortenschaugarten, der immer zum Genießen und Erholen einlädt, bis zum Rand der Au. Den Feldweg in die Au nach wenigen Metern links in Richtung Augarten, einem natürlich angelegten Rastplatz, der Informationen über die Leithaau bietet und ebenso zum Verweilen einlädt. Vom Augarten gelangt man über den Querweg neben der Brunnenanlage 2 zurück aus der Au. Weiter geht es zwischen den Brunnenanlagen des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland und der größten freistehenden PV-Anlage Neufelds vorbei an gepflegten Äckern zum Windschutzgürtel. Entlang des Windschutzgürtels (Grenze zu NÖ) gelangt man nach Einmündung in den Agrarbereich bis zum „Nakowitzkreuz“, wo die Route in den bestehenden „Marterlweg“, einem von den „Dorfratschenbuam“, einem von einer unermüdlichen Organisation, welche das örtliche Brauchtum am Leben erhält, liebevoll gestalteten Kreuzweg, einmündet. Von dort geht es zurück, an der Feldkapelle vorbei zum Ausgangspunkt.


Strecke: 5,5 km • Laufzeit: 30 min • Walker: 50 min

Hinweis: Kinderwagen nur bedingt am Querweg bei der Brunnenanlage tauglich

Infopoints: Kapelle, Schaugarten, Waldtiere, Jagd, Feldgarten, Brunnenanlage, Agrar, Nakowitzkreuz, Marterlweg, Kapelle

Seerunde

Seerunde
Die Seerunde beginnt am Ausgangspunkt beim Friedhofsparkplatz, führt vorbei an der Gedenkstätte von „Prof. Josef Kotay“ vor dem Vereinshaus in der Fürsorgeheimgasse über die Dr. Leserstraße bis zum naturnahen Kleinkinderspielplatz neben dem Tennisplatz. Neben dem Kinderspielplatz entlang des Leithadammes gelangt man zur Straßenbrücke. Nach Überqueren der Landesstraße über den Zebrastreifen kommt man zum Stadtpark, der „grünen Oase Neufelds“, die durch die natürliche Gestaltung bei einer der originellen Baumparkbänken zum Verweilen einlädt. Am Ende des Stadtparkes geht es vorbei am Uhrturm (Denkmal, welches an die Blütezeit der Industrialisierung Neufelds erinnert) und dem Betriebsgelände der Firma Sanochemia, dem größten Arbeitgeber Neufelds. Die Runde entlang des Neufelder Sees gestattet immer wieder tolle Blicke auf dieses wunderschöne Gewässer. Danach geht es beim Strandbad und Seehotel vorbei, die Eisenbahn querend, bis hin zum Zebrastreifen auf Höhe Spar im Bereich der Eisenstädter Straße. Nach dem sicherem Queren der Eisenstädter Straße gelangt man in die Steinbrunner Straße auf der man bis zur Umfahrung des Neufelder Sees 2 (Bauernsee, Bergstraße) verbleibt. Nach Überwindung des steilsten Streckenabschnittes hat man einen traumhaften Ausblick bis zum Schneeberg. An der Südseite des Bauernsees mündet die Bergstraße in die Hauptstraße, genau dort wechselt man von diesem Straßenzug in einen Feldweg, der entlang des „Loobgrabens“, eines natürlichen Zuflusses des Bauernsees bis zum Windschutzgürlel führt. Hier führt die Strecke   entlang der Grenze zu NÖ bis hin zum Augebiet, sozusagen dem Schlussstück dieser großen Runde. Entlang des Auwaldes, vorbei an den Brunnenanlagen des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland und am Natur und Sortenschaugarten (Trinkbrunnen), welcher sicherlich auch zum Rasten einlädt, an der historisch durchaus interessanten Feldkapelle gelangt man wieder zurück zum Ausgangspunkt.


Strecke: 11,9 km • Laufzeit: 75 min • Walker: 115 min

Hinweis: Steigung beim Bauernsee
Radfahren am Damm nicht gestattet.

Belag: Asphalt, Feldweg

Infopoints: Leitha (?), HWS, Stadtpark, Industrie, Neufelder See/Strandbad, Agrar, Bauernsee, Brunnenanlagen, Waldtiere/Jagd, Schaugarten, Kapelle

Auwegrunde

Auwegrunde
Die Auwegrunde beginnt am Ausgangspunkt beim Friedhofsparkplatz, führt vorbei an der Gedenkstätte von „Prof. Josef Kotay“ vor dem Vereinshaus in der Fürsorgeheimgasse über die Dr. Leserstraße bis zum naturnahen Kleinkinderspielplatz neben dem Tennisplatz. Entlang des Leithadammes taucht man nach ca. 100 m beim „Originalauweg“ (ist auch so beschildert!) in die Fauna und Flora Erlebniswelt der Neufelder Au ein. Dabei kann man wunderbar die frische Luft, die Ruhe und ätherischen Duftstoffe des Waldes genießen und den Stimmen der Tiere, wie aber auch dem Rauschen der Leitha zuhören. Diese Runde führt einen anschließend aus der Au heraus auf einen Feldweg, vorbei am Natur- und Sortenschaugarten (Trinkbrunnen), welcher sicherlich auch zum Rasten einlädt, vorbei auch an der historisch durchaus interessanten Feldkapelle und man gelangt wieder zurück zum Ausgangspunkt.


Strecke: 1,5 m • Laufzeit: 10 min • Walker: 15 min

Hinweis: Kinderwagen nur bedingt im Auweg tauglich, Radfahren im Aufweg und am Leithadamm nicht zulässig

Infopoints: Leitha, Jagd, Tiere, Schaugarten, Kapelle

Reitstallrunde

Reitstallrunde
Vom Ausgangspunkt beim Friedhofsparkplatz geht es vorbei am Trainingsplatz zur historisch durchaus interessanten Feldkapelle, vorbei am Natur- und Sortenschaugarten, der immer zum Genießen und Erholen einlädt, bis zum Rand der Au. Den Feldweg in die Au nach wenigen Metern links in Richtung Augarten, einem natürlich angelegten Rastplatz, der Informationen über die Leithaau bietet und ebenso zum Verweilen einlädt. Bei diesem Platz sind auch die Bienenstöcke für den Neufelder Honig ersichtlich. Vom Augarten gelangt man über den Querweg neben der Brunnenanlage 2 zurück aus der Au. Weiter geht es zwischen den Brunnenanlagen des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland und der größten freistehenden PV-Anlage Neufelds vorbei an gepflegten Äckern zum Windschutzgürtel. Entlang des Windschutzgürtels (Grenze zu NÖ) gelangt man nach Einmündung in einen asphaltierten Streckenbereich zum Reitstall Loobfelderhof, wo man nicht nur Pferde bestaunen kann, sondern sich auch an einem Rastplatz mit Bänken und einem Tisch ein wenig ausruhen kann. Der asphaltierte Weg führt weiter bis zur Gartensiedlung, entlang der Häuserzeile und mündet in die Josef Csech-Straße. Vorbei beim Altstoffsammelzentrum und der modernen Kinderkrippe der Stadtgemeinde, sowie dem Gemeindefriedhof gelangt man wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Strecke: 5,7 km • Laufzeit: 30 min • Walker: 50 min

Infopoints: Kapelle, Schaugarten, Waldtiere, Jagd, Brunnenanlage, Agrar, Reitstall

Die Sehenswürdigkeiten

Der Neufelder See

Der Neufelder See wird ausschließlich durch Grundwasserquellen gespeist, hat einen natürlichen Abfluss, wodurch sich das Wasser automatisch reinigt, ist ca. 1,8 km lang, ca. 23 m tief, hat eine Gesamtfläche von 2,16 qkm² und liegt mit 1/3 auf dem Gemeindegebiet Neufeld a.d.L.

In den Jahren 1807 bis 1932 wurde im Gebiet Neufeld und Umgebung Braunkohle im Tagebau abgebaut. Nach der Schließung des Neufelder Tagbaues am 3. Juni 1932 wurde auch das eintretende Grundwasser nicht mehr abgepumpt, sodass sich das Areal zunehmend mit Wasser füllte und so entstand der Neufelder See. Ab dem Jahre 1935 erfolgte der provisorische Betrieb und die offizielle Benennung Neufeldersee. Nach den Kriegswirren wurde der Badebetrieb des Strandbades am 06.06. 1943 wieder aufgenommen. Im Jahre 1959 kaufte die Gemeinde Neufeld das Strandbadterrain, welches bis dahin von der Familie Esterhazy nur gepachtet wurde. Nachdem die Camper und später die Mobilheimbesitzer in den 70er Jahren immer mehr an Bedeutung gewannen, wurde dieser Bereich mit der nötigen Infrastruktur ausgestattet. 

Im Jahre 1979 wurde der Siedlerverein „Erholungsgebiet Neufelder-See“ gegründet um die Interessen der Parzellenpächter zu wahren.

Im Jahre 2000/2001 erfolgt die Neugestaltung des Strandbades.
Der Neufelder See hat sich nicht nur zu einem familienfreundlichen Badeparadies vor den Toren Wiens entwickelt, sondern wird auch wegen seines klaren Wassers und der interessanten Unterwasserwelt als DAS Tauchsporteldorado bezeichnet. In der Regel besuchen Jahr für Jahr mehr als 120.000 Badegäste das Strandbad am Neufeldersee, um sich sportlich im wunderbar klaren Wasser sportlich zu betätigen (Taucher, Surfer, Segler, aber auch der Schwimmsportler finden hier ideale Voraussetzungen!), zu entspannen und das tolle Freizeitangebot (Spielplätze, Skaterpark, Tauchschule, tolle gastronomische Versorgung, Kinderbetreuung) zu genießen.

Die Top Veranstaltungen am Neufelder See:
Seeopening, BusinessRun, Triathlon, Weintage, Neufelder Seefest, ORF Burgenland Sommerfest, Advent am Neufelder See

Die Leitha

Die Leitha hat eine Länge von 180 km und entsteht aus dem Zusammenfluss von Schwarza und Pitten in Lanzenkirchen (NÖ), durchfließt das Wiener Becken und die pannonische Tiefebene entlang der burgenländischen/niederösterreichischen Grenze und verlässt bei Nickelsdorf Österreich in Richtung Ungarn. In Mosonmagaróvár (HU) mündet die Leitha in die Moson-Donau. Bis 1921 bildete die Leitha über weite Strecke die Grenze zwischen Österreich und Ungarn.

Der Leitha wird auf seinem Flussweg viel Wasser entnommen, einerseits bereits aus seinem Quellfluss Schwarza (I. Wiener Hochquellenwasserleitung) und andererseits durch die Ableitung von einigen Kanälen, wie z.B. Kehrbach, Wr. Neustädter Kanal, Mühlbach. Gerade nach der Ausleitung in Katzelsdorf (Wehr) bleibt das Flussbett besonders in den Sommermonaten bis in den Raum Zillingdorf/Neufeld/Ebenfurth teils trocken. Entlang der Leitha und ihren Ableitungen gibt es 34 Kleinwasserkraftwerke. Die Ableitungen kommen teilweise über die Warme Fischa zurück bei Pottendorf/Landegg in die Leitha.

Im Jahr 2016 wurde der Hochwasserschutz für ein 100-jähriges Hochwasser (HQ-100) ausgebaut.

Im Jahr 2017 wurde Neufeld/L. mit dem österreichischen Umwelt- und Innovationspreis Neptun Wasserpreis 2017 aufgrund der Einreichung von Franz Bauer (Flussführers „Naturparadies Leitha“) ausgezeichnet.

Der Bauernsee

Der Neufelder Kohlebergbau und die Entstehung der Seenplatte, insbesondere des Bauernsees

Durch einen enorm steigenden Stromverbrauch in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien wurde es notwendig, eine eigene Stromversorgung zu errichten, die „Wr. Städtischen Elektrizitätswerke“. Die Stadt Wien bereitete sich ganze 4 Jahre auf dieses Projekt vor, wichtiger Teil dabei war dabei der Kauf der Bau eines kalorischen Kraftwerkes, dessen Kessel speziell Lignitkohle verfeuern konnten. Um diesen Bedarf abzudecken, wurde der stillgelegte und ersoffene alte Neufelder Tagbau reaktiviert, ab dem 1. Juli 1916 fing die Förderung aus der Grube 1 (Heute Strandbad-Südteil) an und erbrachte bis 30. Juni 1917 eine Leistung von 59.352,7 Tonnen! Der Kohletransport erfolgte durch eine Schmalspurbahn Schleife zur Verbindung Zillingdorf Bergwerk mit der Überland Zentrale in Ebenfurth. Da ein Teil der Kohle an die ungarischen Staatsbahnen zu liefern waren, verband man die Kohleverladestation der Neufelder Bergwerke mit dem Bahnhof Neufeld durch eine normalspurige Flügelbahn. Im Zuge dieser Inbetriebnahme leitete die Gemeinde Wien Neufeld das elektrische Licht ein, so begann die Versorgung durch die jetzigen „Wiener Netze“, welche bis heute noch anhält.
Vier Jahre später ging die Grube 2 Neufeld (Nordteil des Strandbades) in Betrieb und 1947 folge südlich davon die Abbaustelle, aus der letztendlich der Bauernsee entstand. Generell erzwang der drastische Kohlemangel die Inbetriebnahme weiterer kleinerer Vorkommen, wie in Steinbrunn Neue Siedlung, wodurch in späterer Hinsicht die kleineren Seen der Seenplatte entstanden. Aus der Grube „Vindobona“ entstand nach der Stillegung am 29.5.1953 der Loobsee, zum Zeitpunkt der Auflassung stand das Grundwasser bereits 5 m hoch. Damals wurde dieser See noch Loobsee genannt, weil ihn der Loobbach (auch Stollenbach genannt) durchfließt. Der heute gebräuchliche Name Bauernsee ist darauf zurückzuführen, dass die Gründe von Bauern vorher landwirtschaftlich genutzt wurden. Der Bauernsee diente zu Beginn seiner Nutzung fast ausschließlich als „Fischwasser“, da er durch seine steilen Uferwände als Badesee nicht so attraktiv erschien, die Bebauung wurde erst zaghaft ab 1961 in Angriff genommen.
Heute präsentiert sich der Bauernsee als ein attraktives Badegewässer mit ausgezeichneter Wasserqualität, das vielen Besitzern von Ferienwohnungen als Sommeraufenthaltsort dient. Der Bauernsee verfügt über keinen öffentlichen Zugang, hat eine Fläche von 10,67 ha (106.700 m²) und weist eine maximale Tiefe von ca. 25 m auf. Das Wasservolumen beträgt ca. 1,200.000 m³.

Die Jagd in Neufeld

Die Jagd in Neufeld hat eine lange Tradition und wird seit jeher von den einheimischen Jägern verantwortungsvoll ausgeübt. Neufeld kann als typisches Niederwildrevier am Rande des Wiener Beckens vor der Eisenstädter Pforte im Südosten bezeichnet werden.
Die Jagd in Neufeld wird vom Jagdausschuss, das sind die Vertreter der Grundeigentümer, an die Jagdgesellschaft, Jäger, vergeben, wobei eine Jagdperiode 9 Jahre dauert. Bei der Grundstücksvermessung 1952 betrug die jagdbare Fläche in Neufeld 352ha, 66a und 16m². Zurzeit sind es, auf Grund der Bebauung und Umwidmung nur mehr 197ha, 33a und 38m², davon werden 30% der Fläche als Ruhezonen ausgewiesen und dürfen nicht bejagd werden. Die Bejagung des Wildes erfolgt nur in gesetzlich geregelten Schusszeiten. Die übrige Zeit, vor allem während der Notzeit und der Jungenaufzucht, genießen die Wildtiere ihre Schonzeit und sollten möglichst wenig beunruhigt werden. Die Höhe des Rehwildabschusses wird jährlich von der Bezirksverwaltungsbehörde vorgeschrieben. Über den tatsächlichen Abschuss hat der Jagdausübungsberechtigte am Ende jeden Jahres einen detaillierten Bericht – eine Abschussliste der Bezirksverwaltungsbehörde vorzulegen. Wurden noch z.B. in Jahr 1952 bei einer Jagd ca.30 Hasen geschossen so sind es jetzt nur mehr 3 Stück.
Das gewonnene Wildbret wird von den Jägern selbst zerwirkt und verwertet. Wildfleisch hat einen geringen Fettanteil, enthält mit 23% besonders viel an Proteinen und somit eindeutig mehr als Schweine-, Rind-, oder Geflügelfleisch. Die ernährungsphysiologische Wertigkeit wird außerdem durch den hohen Mineralstoffanteil begründet. Der österreichische Verzehr von Fleisch liegt im Jahr bei 65kg, davon aber leider nur 0,7% Wildfleisch.

Der Stadtpark

Eine grüne Oase

Aufgrund der sehr geringen Gemeindefläche ist die Klimabündnisgemeinde Neufeld auch stets bedacht, Erholungsgebiete für ihre Ortsbevölkerung, wie auch die Gäste zu schaffen.

Das Naherholungsgebiet im Stadtpark, die „grüne Lunge Neufelds“, wurde im Jahre 2011 im Rahmen des von der EU-geförderten Projektes

„Leithaland 2.0“ (ein Projekt von 7 burgenländischen Gemeinden entlang der Leitha) geschaffen. Dieser Park ist sicherlich ein besonderes Juwel in unserer Stadtgemeinde.

Die Kosten beliefen sich auf rund EUR 34.000,-, davon wurde rund ein Drittel von Land und EU gefördert.

Mit der Schaffung der Spazierwege, Aufstellung von Bänken und anderen Sitzgelegenheiten, wie auch Ruheplätzen, sowie einem kostenlosen Trinkbrunnen ist dieser über 4.000 Quadratmeter große Stadtpark neben der Leitha so zu einer neuen, beliebten grünen Erholungsoase geworden und lädt die Besucher des Stadtparks zum Spazieren, Entspannen und Verweilen ein.

Das Brunnenwerk

Die beiden Horizontalfilterbrunnen sind zwei wesentliche Brunnen des Wasserleitungsverbands Nördliches Burgenland. Der Brunnen Neufeld 1 wurde in den 1960er Jahren errichtet und der Brunnen Neufeld 2 wurde 2006 in Betrieb genommen und beide Brunnenanlagen unterstützen die Daseinsvorsorge im Bereich Wasserversorgung des nördlichen Burgenlands.

Brunnen 1:

  • Errichtung: 1960er Jahre
  • Horizontalfilterbrunnen
  • Durchmesser: ca. 2 m
  • Tiefe: ca. 8 m
  • 2 Pumpen

 

Brunnen 2:

  • Errichtung: 2006
  • Horizontalfilterbrunnen
  • Durchmesser: ca. 3 m
  • Tiefe: ca. 8 m
  • 2 Pumpen